Roya ist haben wir ca. 2021 gefunden. Sie war hochschwanger und unsere Tina tat alles, um sie einzufangen. Bereits einen Tag nach der Geburt ihrer Welpen schaffte sie es und Roya kam samt Familie in Tinas kleines Projekt. 

Roya zog trotz all ihrer Angst liebevoll ihre Welpen auf. Viele fanden ein Zuhause und sind heute sehr glücklich. Nur Kiyan und Adian blieben mit ihr zurück. Genauso wie ihre Schwester Samira. Wie so oft wollte die ängstliche Mama niemand. Roya störte es wenig. Für sie waren die ersten Fortschritte, sich überhaupt aus ihrer Hundehütte zu wagen und die ersten Schritte waren schwer. Doch sie wurde stetig mutiger und nahm mehr am Leben teil.

Dann kam Anfang 2023 der Schock. In Royas Urin sah man Blut. Wir hofften, dass es nur eine Blasenentzündung sei. Leider war es ein riesiger Tumor. Fast ihre ganze Blase wurde von dem Tumor eingenommen. Eine chirurgische Entfernung war unmöglich. Wir saßen da und wussten nicht: Sollen wir eine so junge Hündin einschläfern oder es wenigstens probieren mit einer Chemo? Wir wussten, die Chancen einer Chemo waren ungewiss. Wenn wir aber in Royas Gesicht sahen, sahen wir eine Hündin, die noch nicht bereit war, zu sterben. Eine Hündin, die kämpfen wollte.

Wir haben uns für einen Versuch mit Endoxan entschieden. Zum Glück. Wir machten einen Facebook Post und eine liebe Followerin spendete uns die erste Dosis Endoxan. Sie hatte sie noch übrig, da sie leider ihren eigenen krebskranken Hund verloren hatte. Ohne sie wäre Royas Behandlung gar nicht möglich gewesen. Genauso wenig wie ohne die Spender. 

Bei jeder Untersuchung hofften wir. Der Tumor bildete sich zurück. Auf den Fotos seht ihr die ersten Fortschritte damals. Wir jubelten. Die Blase war wieder zu sehen! Mithilfe von Endoxan und Oncovet konnte Roya bald wieder schmerzfrei leben. Wir waren aus dem schlimmsten raus und freuten uns, dass wir unserem Mädchen ein Leben ermöglicht hatten.

Mit Oncovet unterstützten wir sie weiter.

DANKE AN ALLE SPENDER, DIE DAMALS UND HEUTE GEHOLFEN HABEN!

Ohne euch wäre all das für Roya gar nicht möglich gewesen.